Eine besondere Auswahl
unserer Werke

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können Sie hier herunterladen.

Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom.
Medaillen und Münzen von 1667 bis 1769

Das barocke Rom ist ein Gesamtkunstwerk, dessen Bauten bis heute für das Stadtbild prägend sind. Die Kirchen, Paläste und Gebäude für die Versorgung der Bevölkerung – etwa große Häfen, Getreidespeicher oder Krankenhäuser – ließen allen voran die Päpste bauen. Sie zeigten die Architektur voller Stolz auf ihren Medaillen.
Das reich bebilderte Buch stellt die Stücke in unserer Sammlung vor. Es erzählt die Geschichte des spätbarocken Rom und seiner Päpste von Clemens IX. bis Clemens XIII. anhand von Medaillen aus Bronze, Silber und Gold. 

Das Buch dient als Fortführung von »Die silberne Stadt. Rom im Spiegel seiner Medaillen«. 

Dietrich O.A. Klose • Die Päpste als Bauherren im spätbarocken Rom. Medaillen und Münzen von 1667 bis 1769 • München 2021 • ISBN 978-3-922-84044-2 • 10 €

Die Silberne Stadt.
Rom im Spiegel seiner Medaillen

Keine andere Stadt wurde so häufig auf Medaillen dargestellt wie Rom. Im Spiegel dieser prächtigen Schaumünzen entfaltet sich ein neues wie facettenreiches Panorama der Ewigen Stadt. Der Band beleuchtet Herstellung und Verbreitung der Medaillen und entziffert die metallenen Botschaften, die als Schlüsselzeugnisse päpstlicher Selbstdarstellung eine ganz eigene Geschichte Roms erzählen.

Die Herausgeber stellen hier ihr Buch in einem kurzen Video vor.

Martin Hirsch, Matteo Burioni • Die Silberne Stadt.
Rom im Spiegel seiner Medaillen • München 2021 • ISBN 978-3-777-43253-3 • 59 €

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Glänzende Propaganda.
Kirchengeschichte auf Papstmedaillen

Papstmedaillen sind eine faszinierende, bislang noch kaum verwertete Quellengattung. In der Regel halten sie ein besonderes Ereignis eines Pontifikates fest, manchmal ist in einem Bild der gesamte Pontifikat zusammengefasst. Der repräsentative Band vereint 50 dieser Erinnerungsmedaillen, mit großformatigen Abbildungen der Medaillen und ihrer numismatischen Beschreibung; danach wird das kirchenhistorische Ereignis, um das es geht, konzise und kompetent geschildert.

Kay Ehling, Jörg Ernesti • Glänzende Propaganda. Kirchengeschichte auf Papstmedaillen • Freiburg im Breisgau 2019 • ISBN 978-3-451-37698-6 • 35 €

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Geprägte Bilderwelten der Romanik.
Münzkunst und Währungsräume zwischen Brixen und Prag

Ob die Hand Gottes, der Reiter mit dem Falken oder die Belehnung des Herzogs. Die Münzen des 12. Jahrhunderts zeigen einen außerordentlichen Bilderreichtum. Ihre kunstgeschichtliche Bedeutung wird in dem geografischen Raum zwischen Brixen, Prag, Augsburg und Wien verfolgt und Bezüge zur romanischen Kunst hergestellt.

Stiftung Bozner Schlösser • Geprägte Bilderwelten der Romanik. Münzkunst und Währungsräume zwischen Brixen und Prag • Bozen 2017 • ISBN 978-88-6839-309-0 • 48 €

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Luther imagines 17

Wie sehr jedes Zeitalter sein eigenes Lutherbild hervorbringt, spiegeln gerade die Medaillen wider. Im 16. Jh. war Luther der gefeierte Propheta Germaniae, im 17. und 18. Jh. galt er als „Lichtbringer“, im 19. Jh. sah man in ihm den deutschesten der Deutschen. 1983 gedachte man auch in der DDR seines 500. Geburtstags und die Reformationsfeiern im Vorfeld des 31. Oktober 2017 haben einmal mehr die Gültigkeit des Goethe-Wortes bewiesen, dass die „produktive“ Wirkung Luthers auch nach 500 Jahren noch anhält.

Kay Ehling • Luther Imagines 17 • München 2017 • ISBN 978-3-922840-38-1 • 15 €

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Gemmen von Martin Seitz.
Grosse Kunst in kleinem Stein

Martin Seitz (1895–1988) aus Passau gehörte zu den wenigen, die sich im 20. Jahrhundert noch der Steinschneidekunst widmeten. In dieser Kunst Autodidakt, führte er sie zu einem neuen und seitdem nicht mehr erreichten Höhepunkt. 54 Arbeiten werden mit Fotos und Beschreibungen vorgestellt.
Der Textteil bietet eine allgemeine Einführung, Zitate aus Selbstzeugnissen und früheren Abhandlungen zu Martin Seitz, biographische Kurzdaten und ein Literaturverzeichnis.

Dietrich Klose • Gemmen von Martin Seitz. Grosse Kunst in kleinem Stein • München 2017 • ISBN 978-3-922840-37-4 • 7 €

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Europas Verderben 1914 1918.
Deutsche und österreichische Medaillen auf den Ersten Weltkrieg

Eine Vielzahl von Medaillen aus Deutschland und Österreich spiegelt die nationalistische Kriegsbegeisterung, aber auch das Grauen des Ersten Weltkriegs. Nach 24 Themenfeldern geordnet, werden 431 Medaillen mit Fotos und Beschreibungen vorgestellt. Bemerkenswert ist die große Vielfalt bei den Themen, bei der Ikonographie und beim Stil. Während die Glorifizierung von Krieg und „Heldentod“ uns heute fremd sind, zeigen etwa die Medaillen von Ludwig Gies das Leid des Krieges.

Dietrich Klose • Europas Verderben 1914 1918. Deutsche und österreichische Medaillen auf den Ersten Weltkrieg • München 2016 • ISBN 978-3-922840-34-3 • 25 €

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Wettstreit in Erz.
Porträtmedaillen der deutschen Renaissance

Porträtmedaillen sind eine der bemerkenswertesten Erscheinungen der Renaissance. Zweifellos zählen sie auch im deutschsprachigen Raum zu den Leitmedien der Kunst der frühen Neuzeit. Bedeutende Protagonisten wie Albrecht Dürer, Peter Vischer d. J., Lucas Cranach und Hans Burgkmair wandten sich dem Medium früh zu und unterschiedliche Meister vom Goldschmied bis zum Bildhauer beschäftigten sich mit der Herstellung der Bildnisse in Erz.

Walter Cupperi, Annette Kranz, Martin Hirsch, Ulrich Pfisterer • Wettstreit in Erz. Porträtmedaillen der deutschen Renaissance • München 2013 • ISBN 9-783422-072237• 49,90 €

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Konstantin 312

Das wichtigste, nicht-literarische Zeugnis für Konstantins Hinwendung zum Christentum stellt das sogenannte konstantinische Silbermedaillon dar, das weltweit in drei Exemplaren vorliegt. Eins davon befindet sich in der Staatlichen Münzsammlung München. Es belegt, dass Konstantin der Große ab Ende 312 n. Chr. das Christogramm als magisches Siegeszeichen verwendete. Im Katalog werden das Medaillon, die wichtigsten Münzen Konstantins und die seiner Gegenspieler vorgestellt.

Kay Ehling • Konstantin 312 • München 2012 • ISBN 978-3-922840-28-2 • 15 €

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Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten.
Die japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung München

Seit dem 17. Jahrhundert sammelten die Wittelsbacher Fürsten Lackkabinette aus Japan. Diese Möbel mit ihren erlesenen goldfarbenen Streubildern auf schwarzglänzendem Grund wurden am Münchner Hof zu Münzkabinetten umgebaut. Der Band stellt die Sammlung, die größte ihrer Art in Europa, vor und erklärt die teils rätselhaften Bildmotive.

Anton Schweizer, Martin Hirsch, Dietrich Klose • Japanische Lackkunst für Bayerns Fürsten. Die japanischen Lackmöbel der Staatlichen Münzsammlung München • München 2011 • ISBN 3-922840-26-4 • 24,80 €

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Geld ist, was gilt.
Vormünzliche Zahlungsmittel aus aller Welt

Ganz unterschiedliche Wege führten zum gleichen Ergebnis, der Erfindung des Geldes. Ohne das Geld wären eine entwickelte Gesellschaft und ein weltweiter Handel nicht denkbar. Das Buch gibt mit zahlreichen Beispielen und Abbildungen einen Überblick über die vielfältigen vormünzlichen Geldformen aus allen Kontinenten – von den Kaurimuscheln über alle denkbaren Schmuck- und Werkzeugformen, Federgeld, Steingeld, Trommeln, Tierzähne….

Günter Kuhn, Bernhard Rabus • Geld ist, was gilt. Vormünzliche Zahlungsmittel aus aller Welt • München 2009 • ISBN 978-3-922840-24-4 • 19 €

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Statthalter, Rebellen, Könige.
Die Münzen aus Persepolis von Alexander dem Großen zu den Sasaniden

Das Buch präsentiert nahezu 200 Münzen der regionalen Herrscher des iranischen Kernlandes, der Landschaft Persis um das antike Persepolis (die heutige Provinz Fars) aus der Zeit der sogenannten „dunklen Jahrhunderte“ vom 3. Jh. v. Chr. bis zum frühen 3. Jh. n. Chr. Diese Fürsten hielten die alte iranische Tradition am Leben und schufen so die Voraussetzung für die darauf fußende Gründung des neupersischen Reiches der Sasaniden im 3. Jh. n. Chr.

Dietrich Klose, Wilhelm Müseler • Statthalter, Rebellen, Könige. Die Münzen aus Persepolis von Alexander dem Großen zu den Sasaniden • München 2008 • ISBN 978-3-922840-22-0 • 18 €

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Königlich Bayerisches Geld.
Zahlungsmittel und Finanzen im Königreich Bayern 1806–1918

Alle Münzen und Geldscheine des Königreichs Bayern aus der Zeit von 1806 bis 1918 werden hier vorgestellt. Ein wichtiger Einschnitt war der Übergang vom Gulden zur Mark 1872–1875. Das Buch zeigt den Umlauf des Geldes und seine Bedeutung für das Alltagsleben, mit den Themenbereichen „Der Staat braucht Geld“, „Das Geld läuft um“ (Märkte und Geschäfte, Löhne und Preise, Teuerung), „Geld horten – anlegen – sparen – verlieren" (Münzschätze, Wertpapiere, Anlagebetrug).

Dietrich Klose, Franziska Jungmann-Stadler • Königlich Bayerisches Geld. Zahlungsmittel und Finanzen im Königreich Bayern 1806–1918 • München 2006 • ISBN 978-3-922840-21-3 • 20 €

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Die Mark – Ein Deutsches Schicksal.
Die Geschichte der Mark bis 1945

Die Geschichte der Mark von ihrer Einführung 1872 bis 1945 war eine wechselhafte. Alle Münzen und Banknoten, dazu Notgeld, eine Vielzahl von Gegenständen, Dokumente und Zeitzeugenberichte rund ums Geld werden mit zahlreichen Abbildungen vorgestellt. Das Ende der Goldwährung 1914, die Inflation von 1919 bis 1923, die Einführung der neuen Renten- und Reichsmark 1923 sowie deren Verfall mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 markieren die wichtigsten Einschnitte.

Dietrich Klose • Die Mark – Ein Deutsches Schicksal. Die Geschichte der Mark bis 1945 • München 2002 • ISBN 978-3-922840-18-3• 20 €

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Ade DM!
Die Geschichte der Mark von 1945 bis zum Euro

Alle Münzen und Banknoten, dazu Notgeld, zahlreiche Gegenstände, Dokumente und Zeitzeugenberichte rund ums Geld werden mit zahlreichen Abbildungen gut verständlich präsentiert. Die Kapitel widmen sich der wertlosen Reichsmark nach 1945, den Währungsreformen in West und Ost 1948, den getrennten Währungen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR bis 1990, der Einführung der (west-)Deutschen Mark in der DDR 1990 und der Einführung des Euro 1999/2001.

Dietrich Klose • Ade DM! Die Geschichte der Mark von 1945 bis zum Euro • München 1999 • ISBN 978-3-922840-16-9 • 20 €

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Ludwig II. König von Bayern.
Sein Leben und Wirken auf Medaillen und Münzen

Das Buch zeigt Münzen und Banknoten der Zeit Ludwigs II. sowie alle zu seinen Lebzeiten und postum herausgegebenen Medaillen auf den Märchenkönig, sein Wirken und seine Schlösser. Die Medaillen zeigen, wie er spätestens mit seinem Tod zu einer Legende wurde. Ein Essay über seine Persönlichkeit sowie Abbildungen weiterer Darstellungen des Königs und Objekte runden das Bild Ludwigs II. ab.

Dietrich Klose • Ludwig II. König von Bayern. Sein Leben und Wirken auf Medaillen und Münzen • München 1995 • ISBN 978-3-922840-08-4 • 10 €

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Das Heilige Land.
Münzen und antike Siegel aus einem Jahrtausend jüdischer Geschichte

In Judaea wurden schon in der Zeit der persischen Oberhoheit Münzen geprägt, aber die jüdische Münzprägung im eigentlichen Sinne beginnt erst mit König Alexander Iannaeus ab 103 v. Chr. Der 488 Stücke umfassende Katalog bietet einen Überblick über die Münzen der Hasmonäer und Herodianer, der römischen Procuratoren und die Prägungen des 1. und 2. Jüdischen Krieges.

Bernhard Overbeck • Das Heilige Land. Münzen und antike Siegel aus einem Jahrtausend jüdischer Geschichte • München 1993 • ISBN 978-3-922840-04-6 • 10 €